Werkstattwagen Phoenix 260 von Stahlwerk im Test

Vollausgestatteter Werkstattwagen Phoenix 260 von Stahlwerk

Für die Arbeit als „Schrauber“ sind Werkstattwagen die optimale Lösung. In ihnen finden die Werkzeuge Platz und das Dach der Werkstattwagens fungiert als Werkbank direkt vor Ort, was braucht man mehr.  

Ausstattung  
Der Phoenix 260 wird per Spedition auf einer Europalette ausgeliefert. Er hat sieben Schubladen, sechs „flache“ mit einer Höhe von ca. 60 Millimetern und einer „hohen“ mit rund 130 Millimetern Höhe, sowie einem Seitenauszug. Alle Schubladen und der Seitenauszug sind abschließbar. In jeder Schublade befindet sich eine Weichschaumeinlage mit den für die Werkzeuge passenden Aussparungen. Hier findet sich auch unser einziger Kritikpunkt: für die „alten“ Werkzeuge des Besitzers ist kein Platz vorgesehen. Lediglich in der untersten Schublade kann zusätzliches Werkzeug oder Material auf die neuen Werkzeuge gelegt werden. Die Werkzeugausstattung ist mit 260 Teilen umfangreich, auf jeden Fall zu gross um hier im einzelnen aufgezählt zu werden. Erwähnenswert sind jedoch die Ringratschen-Maulschlüssel-Kombinationen, die drei Ratschengrößen inkl. der passenden Verlängerungen und Nüssen, sowie die Steckschlüssel mit T-Griff. Mit seiner Ausstattung, der Qualität im Zusammenspiel mit dem Preis, haben wir den Wagen in die Oberklasse eingestuft.   

Test  
Bei der ersten Inbetriebnahme kann sich der Anwender aussuchen in welcher Schublade er welche Werkzeuge haben möchte, da alle Weichschaumeinlagen mit ihrem Werkzeug in Folien verpackt sind und zum Auspacken am besten herausgenommen werden, da kann man auch gleich neu sortieren. Die Werkzeuge selbst bestechen durch gut Qualität und Handlage, besonders haben uns hier die Steckschlüssel mit dem T-Griff gefallen. Beim Fahren zeigt sich der Vorteil der großen Räder. Der Wagen lässt sich prima auf jeder Art festem Untergrund bewegen, solange diese einigermaßen eben ist.